Hier sammeln wir interessante Aktivitäten, Spannendes, Lustiges und Wissenswertes. Das Aktuellste steht immer obenan. Möchtest du erfahren, was noch alles im Schuljahr bei uns passiert ist, dann scrolle einfach nach unten.
Nach neun Halligschuljahren verlässt uns Yorke. Aufgrund der Coronaregeln durften wir in der Kirche den Abschied feiern. Vielen Dank dafür!
Die Mitschüler hatten, so wie es seit einigen Jahren hier üblich ist, Yorkes Schulstuhl mit gebastelten Dingen verziert, die zu ihr passen. Auf diesen durfte sie sich setzen, nachdem sie zum Eingangsmarsch und Applaus aller Gäste eingezogen war.
Verstärkt mit zwei ehemaligen Schülerinnen, einer Gastschülerin und teilweise allen Gästen wurden (coronakonform!) Lieder gesungen. Das klang in der Kirche natürlich wunderbar. Nachdem wir Yorke für ihre hervorragenden Ergebnisse und ihre mehrjährige engagierte Tätigkeit als Schülersprecherin ehren konnten, gab es noch die Abschiedsrede mit dem Yorke zugedachten Tier. Es ist der Schwan, der sie als Sinnbild für Kunst, Ästhetik und gelungene Veränderungen im Leben auf ihrem Weg auf dem Festland begleiten soll.
Liebe Yorke! Wir wünschen dir alles erdenklich Liebe und Gute! Deine Lisa & deine Astrid
Beinahe hatten wir schon befürchtet, dass wir die diesjährigen Schützer von Peterswarf wegen der Coronapandemie gar nicht mehr richtig kennenlernen. Doch nun wurde es doch noch etwas mit einer gemeinsamen Unternehmung.
Am 15. Juni trafen wir uns nach dem E-Learning an der Kante bei Honkenswarf, von wo aus es ins Watt ging. Wir sammelten Tiere und Pflanzen auf und unter dem Wattboden sowie im Priel. Anschließend schauten wir uns unsere Funde genauer an und erhielten allerhand Informationen über Muscheln, Schnecken, Würmer und Algen.
Anschließend versuchten wir, mit geschlossenen Augen 70 Schritte auf eine im Watt steckende Forke zuzugehen. Erstaunt mussten wir feststellen, dass wir keineswegs auf die Forke zugelaufen waren, sondern uns an untershiedlichsten Stellen im Watt wiederfanden. Bei plötzlichem Seenebel ist man im Watt also aufgeschmissen ohne Kompass. Nebenbei gab es noch allerhand informativen und interessanten Schnack.
Herzlichen Dank an die Schützer(innen) - es hat richtg Spaß gemacht!
Heute war der letzte Schultag für Yorke vor ihrer offiziellen Schulentlassung morgen. Darum hat jeder etwas für ein leckeres Picknick mitgenommen, das wir uns an der Badestelle schmecken ließen. Vor lauter Geschnacke wären wir beinahe nicht mehr dazu gekommen, KUBB zu spielen. Dabei haben wir es doch extra mitgeschleppt :)!
Der zweite Teil unserer Wanderung startete auf der Hunnenswarf. Wir wanderten zunächst zum Lorenplatz und zum Aussichtsturm am Damm. Anschließend ging es am grünen Weg entlang zur Südkante. Auf Neuwarft angekommen gab es Eis bei Lore und Fiede - Dankeschön euch beiden! Nach dieser Stärkung ging es weiter zum Wrack bei Osterwehl und an der Badestelle vorbei bis nach Tadenswarf.
Den östliche Teil der Hallig haben wir somit nun erwandert und erkundet.
Mit der Grundschule arbeiten wir im "Heimat-, Welt- und Sachunterricht" zum Thema "Sich orientieren" mit unterschiedlichen Abbildungen und Karten. Dazu erwandern wir in mehreren Etappen die Hallig und erforschen dabei sowohl unsere nähere Heimat geografisch als auch die Pflanzen- und Tierwelt. Der erste Teil führte uns von der Schule aus über die Honkenswarf an der Kante entlang Richtung Norden bis zur Hunnenswarf und dann zurück zur Schule.
Heute mussten wir uns von Tarek verabschieden. Wir wünschen dir alle von Herzen eine schöne Zeit und viele Freunde auf dem Festland. Mach es gut, lieber Tarek!
Huch - Was ist denn da los?
Da hat sich aber jemand ein richtig kuscheliges Nest gesucht: Eine Ente brütet direkt in unserem Gemüsegarten.
Eigentlich wollten wir die Beete für die Einsaat vorbereiten. Nun müssen wir das - zumindest in diesem Beet - wohl auf die Zeit nach dem Schlüpfen verschieben.
Alles Gute für Mama Ente und ihre noch ungeschlüpften Jungen!
Mathe - spielerisch verpackt - macht doch mehr Saß. Hier werden "Maus & Käse", "Engeldomino" und das "Haus der Prozente" gespielt.
Ostervorbereitungen:
Aus Hefeteig wird für jeden ein Osterzopf gebacken, der mit einem selbstgefärbten Osterei verziert wird. Ganz nebenbei lernen wir noch etwas über Oberflächenspannung und das Flechten :).
Für uns kann Ostern nun kommen. Euch allen wünschen wir auch ein wunderbares Osterfest!
Wir gratulieren Yorke zur super bestandenen Präsentation ihrer Projektarbeit zum Thema "Rinderzucht".
Vielen Dank für die interessant vorgetragenen Informationen. Nun kannst du ganz entspannt in die Osterferien gehen.
Am Donnerstag, den 25. März 2021 hatte Tarek seinen letzten offiziellen Präsenztag bei uns in der Halligschule. Von nun an wird er auf dem Festland leben und lernen. Lieber Tarek! Wir wünschen dir von Herzen alles Liebe, gute Freunde und eine spannende Zeit.
Wir werden dich vermissen.
Bilder vom Werdegang des "Abschiedsstuhles":
Nach einigen Informationen über den Künstler Friedensreich Hunderwasser und Übungen auf Papier durften wir eigene Kunstwerke herstellen. Hier sind unsere Ergebnisse:
So haben wir sie alle zusammen:
"Was ich liebe"
Zu diesem Thema gestalteten unsere Schüler mit den drei Grundfarben ein Bild. Zusammen ergab es diese großartige Collage, die jetzt anstelle der Schüler den Klassenraum schmückt.
Auffällig ist, das die meisten Bilder sich mit dem Leben auf der Hallig beschäftigen.
An dieser Stelle müssen und möchten wir einmal ein Lob an unsere Schüler aussprechen:
Seit Wochen sitzt ihr nun zu Hause und lernt an euren Schreibtischen, am Küchentisch oder eben dort, wo das Internet am besten funktioniert. Wenn nötig, dann ruft ihr an. Ihr schickt eure Fragen und meldet eure Ergebnisse - ganz gleich, ob es nun Deutsch, Mathematik oder Englisch ist, Kunst, Bewegung oder Aktuelle Politik, Weltkunde oder Naturwissenschaften.
Das macht ihr (fast) immer so zuverlässig und gewissenhaft, dass wir euch dafür einmal laut loben müssen. Wenn wir aber hier in der Schule laut rufen, hört es ja niemand. Darum schicken wir das Lob auf diesem Wege los:
IHR MACHT DAS RICHTIG TOLL!
Wir hoffen so sehr, dass wir euch bald alle wieder hier haben und gemeinsam lernen, spielen, sprechen, toben, streiten und lachen können. WIR VERMISSEN EUCH!
Lieber Gruß von Lisa und Astrid
"Ich war Anfang Juni mit meinen Eltern, meinem Onkel, seiner Freundin und meiner Oma und meinem Opa auf der Hallig Langeneß. Meine Großeltern waren schon öfter da, aber für mich war es das erste Mal. Die Hallig ist echt super. Wir haben bei Frau Hinrichsen gewohnt. Und als wir spazieren waren, habe ich an der Kreuzung auf einem großen Stein diesen kleineren bemalten Stein gesehen.
Es wurde wohl allen schnell klar, dass es in diesem Jahr keine Weihnachtsfeier geben konnte wie sonst - mit Theater, Musik, Kaffee und Kuchen und dem Besuch des Weihnachtsmannes.
So planten wir zunächst zwei Veranstaltungen in der Kirche - eine für die Hallig-Senioren und eine für die Eltern. Doch auch von diesem Gedanken mussten wir uns schließlich verabschieden.
Die Kinder kamen dann auf die Idee, Tüten für die Senioren zu packen. Diese wollten wir übergeben, nachdem wir auf Hilligenley, auf Ketelswarf und auf Hunnenswarf jeweils eine coronakonforme kleine Aufführung beendet hatten.
Doch letzlich konnte auch diese Idee nicht verwirklicht werden, obwohl bereits alles fertig war...
Und nun?
So konnten wir die fertigen Tüten leider nur an die Haustüren bringen und darauf hoffen, dass sie Freude bereiten. Jeder Schüler übernahm am letzten Präsenzunterrichtstag die Auslieferung einiger Tüten.
Wir wünschen an dieser Stelle vor allem unseren Senioren ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2021!
Wir schmücken die Schule
Trotz allem haben wir es uns in der Schule gemütlich gemacht. Den Treppenaufgang schmücken weihnachtliche Motive, unser Adventskranz beleuchtet allmorgendlich unsere Frühstückspause und für das untere Klassenzimmer planten die Schüler ganz allein die Herstellung eines nachhaltigen Weihnachtsbaumes aus Treibholz.
Das war nicht so einfach wie gedacht. Das Treibholz war schnell gesammelt, weil es kurz zuvor Landunter gegeben hatte. Und auch die "Basis" brachte Tade von Zuhause mit. Vielen Dank dafür an Honke.
Doch erst nach vielen Überlegungen, Berechnungen, dem Austausch von "Zweigen" und der Verstärkung des Fußes war unser Baum endlich in der Lage selbstständig zu stehen.
Nun steht er fertig geschmückt und beleuchtet da und wir können uns an ihm erfreuen - und das nicht nur in diesem Jahr.
Überraschung!
Und obwohl ja unsere Weihnachtsfeier ausfallen musste (und damit auch der Weihnachtsmann sich keine Gedichte anhören und dann Geschenke verteilen konnte) fanden auf teils wundersame Weise kleine Päckchen ihren Weg zur Halligschule.
So freute sich schließlich jeder Schüler über eine von Praegers liebevoll gepackte Tüte mit Kinkentück und Schokolade sowie über eine Tüte vom Weihnachtsmann. Wie er es wohl nachts in die Schule geschafft hat?
Es wird geplant, gebastelt, gebaut und gebacken, gemalt, geschrieben und ein Gedicht gelernt.
Ausflug zum Buttern (Diesen Text hat Yorke verfasst)
Am Donnerstag den 05.11.2020 war die Halligschule zusammen nach Tadenswarft gelaufen. Alle neun Schüler und unsere Lehrerin Astrid Hansen waren dort mit Honke
Johansen zum Buttern verabredet.
In der Milchkammer stellten sich alle um einen Tisch, auf dem die Buttermaschine stand. Während Honke aus 10 Litern Sahne ca. 4 kg Butter herstellte, erklärte und
zeigte er jeden einzelnen Stritt. Die Sekundarstufenschüler schrieben sich Notizen zu den einzelnen Schritten auf, denn ihre Aufgabe war es, daraus unterschiedliche Texte - zur Verinnerlichung -
zu schreiben. Da die Butter zwischen 5-15 Minuten in der Buttermaschine geschlagen wird, nutzte der Sohn von Honke, Tade, der ebenfalls auf die Halligschule geht, die Möglichkeit den Schülern zu
erklären wie eine Zentrifuge funktioniert. In der Zentrifuge werden Magermilch und Sahne von einander getrennt.
Nachdem die Butter fertig war (das kann man an den Geräuschen erkennen die beim Schlagen der Sahne entstehen) wurde sie von der Buttermilch getrennt. Honke erklärte,
dass von der Buttermilch meist viel übrig bleibt. Daraufhin schlug Astrid vor, dass die Schulkinder am nächsten Tag eine Buttermilchsuppe in der Schule machen könnten. Diese Idee fand
Honke gut und spendete der Halligschule zwei Liter Buttermilch. Nicht nur die Buttermilch bekamen die Schulkinder, sie durften sich auch noch jeder ein kleines Paket Butter abpacken und mit nach
Hause nehmen.
Am nächsten Tag glückte die Buttermilchsuppe, zu der die Schulkinder auch noch Grießpudding zubereiteten.
Halligbutter herstellen (Diesen Text hat Tade verfasst)
Am 05.11.2020 waren wir auf der Honkenswarf und haben Honke beim Buttern zugeguckt. Um Butter herzustellen braucht man Milch. Die Milch wird zentrifugiert, dadurch wird die Sahne von der Magermilch getrennt. Aus 100 Liter Milch werden 90 Liter Magermilch und 10 Liter Sahne. Aus 10 Liter Sahne werden dann 5 kg Butter. 5 kg Butter sind 20 Butterpakete. Die Sahne muss auf ca. 6 bis 8 Grad runtergekühlt werden. Hygiene ist bei der Lebensmittelherstellung sehr wichtig.
So funktioniert das Buttern:
Zum Schluss wird die Butter in kleine Portionen zu 250 g verpackt.
Buttermilchsuppe (geschrieben von Svea)
Zutaten (Für 8 Personen):
100ml Wasser
Zucker (nach Geschmack)
3 gehäufte Esslöffel Vanillepudding
4 Äpfel
2L Buttermilch
Zitronensaft (nach Geschmack)
Zubereitung:
Zuerst werden die 100ml Wasser mit Zucker aufgekocht. Währenddessen werden die 4 Äpfel klein geschnitten und werden in das kochende Wasser gegeben. Das lässt man 5 Minuten kochen.
Nun werden in einen separaten Behälter 150ml Wasser gegeben, dort kommen dann die drei gehäuften Löffel Vanillepudding hinein. Das verrührt man bis sich das Pulver aufgelöst hat.
Jetzt wird die Buttermilch zu den Äpfeln im Topf gegeben. Es wird - bis es kocht - gerührt.
Sobald es kocht, den Topf von der heißen Herdplatte nehmen. Nun kommt der aufgelöste Vanillepudding unter Rühren hinzu.
Dies kommt dann wieder auf die Herdplatte zum Aufkochen. Die
Suppe durchgehend umrühren und mit Zucker und Zitronensaft abschmecken.
Am Freitag, den 25. September 2020 war es mal wieder soweit:
LAUFTAG!
Der Lauftag funktioniert bei uns so:
Wir starten mit unserer Laufkarte an der Schule und können uns dann entscheiden, ob wir zur Honkenswarf (500 m Entfernung) oder zur Hunnenswarf (1800 m Entfernung) laufen wollen. Auf der jeweiligen Warft angekommen erwarten uns Britta bzw. Katja mit kleinen Erfrischungen (Von Seiten der Schule an dieser Stelle ein herzlichstes Dankeschön an die beiden "Lauf-Feen"!). außerdem gibt es einen Stempel auf unsere Laufkarte. Dann geht es zurück zur Schule, wo es einen "Homestempel" gib, bevor wir erneut entscheiden können, wohin wir laufen wollen.
Nach den Ferien werden dann die größeren Schüler anhand der Stempel ausrechnen, wie viele Meter wir in welcher Zeit gelaufen sind. Es gibt nämlich an jeder Station einen anderen Stempel, so dass man berechnen kann, wie oft man welche Warft angelaufen hat. An der Schule wird außerdem bei jedem Anlauf die Zeit notiert, so dass am Ende sogar eine Durchschnittsgeschwindigkeit berechnet werden kann.
Während die Sekundarstufenschüler sich mit englischem Essen beschäftigten machten die Grundschüler Wanderungen an die nördliche und südliche Wasserkante. Wir sammelten viele möglichst unterschiedliche und kuriose Dinge. Sogar ein Schädel, der sich als Schafschädel erwies, war dabei. Zu den Gegenständen dachten wir uns dann Geschichten aus, die von Wassergeistern und mysteriösen Erlebnissen handelten.
Im "Draußenheft" hat jeder mit Herbstfarben eine Pflanze gemalt, die wir an der Norderkante fanden. Zum Abschluss haben wir dann unseren Jahreszeitentisch von Sommer auf Herbst umgestaltet, denn das Wetter war in dieser Woche wahrlich herbstlich.
Am 23. und 24. September hatten wir Besuch von Leena, die uns sonst nur über das Internet unterrichtet. Gemeinsam haben wir viel Englisch gesprochen und gekocht. Diesmal ging es nämlich um einen Restaurantbesuch, den wir übten und spielten. Auch eine Prüfung mussten wir am Ende ablegen.
Wir haben seit einigen Tagen Besuch von vielen kleinen süßen Raupen. Da wir nicht wussten, um welche Raupenart es sich handelt, haben wir Fotos an das Naturkundemuseum in Niebüll geschickt und die konnten uns helfen:
"Gerne helfen wir Ihnen weiter.
Die Raupe wird zu einem Nachtfalter, der Ahorn-Rindeneule. Die Raupe lebt auf Laubbäumen, nicht nur auf Ahorn und ist bei uns heimisch.
Von einer Gefahr für die Kinder würde ich nicht ausgehen. Da die Raupe Borsten hat, sollte man sie allerdings nicht streicheln oder in die Hand nehmen. Die Borsten können sich, wie bei allen behaarten Raupen, in der Haut verhaken und zu leichten Reizungen führen."
Na toll!
Unsere Lehrerin lässt alle Stellenwertkarten fallen und wir müssen sie wieder einsammeln. ;)
Wir haben draußen Mathe, eigentlich richtig toll. Doch dann wird die Sonne leider zu heiß und wir müssen wieder nach drinnen in den Matheraum...
Zuerst legen wir Tausender, Hunderter, Zehner und Einer aus Holz und die dazugehörenden Stellenwertkarten aus. Dann benennen wir sie und zum Schluss legt Astrid Material aus und wir müssen die Zahlen in den richtigen Farben aufschreiben. Das war viel leichter als gedacht und nun können wir schon Zahlen bis 9999 lesen, schreiben und legen. Und das können wir sogar, wenn Nullen dazwischen sind. Das ist nämlich dann so, wenn eine Sorte (Hunderter, Zehner oder Einer) gar nicht dabei war.
Oben im Matheraum legen wir 1000 Elefanten aus. Das sind so viele, dass der Matheraum nicht reicht und wir die Schlange bis in die Küche legen müssen.
Nun kennen wir uns bereits so gut im Tausenderraum aus, dass wir Zahlen nach ihrer Größe ordnen können. Erst schauen wir nach dem Hunderter, dann nach dem Zehner und zum Schluss nach dem Einer. Auf der Rückseite können wir nachsehen, ob wir alles richtig gemacht haben.
Der Auftrag lautete: Messt und berechnet Geschindigkeiten! Die Schüler planten und führten vier unterschiedliche Versuchsreihen durch:
1. Ein Stein wird 15 m geworfen - Die Zeit wird gemessen
Erkenntnis: Es war nicht möglich, genau 15 m zu werfen. Eine Geschwindigkeit hätte man auch bei unterschiedlichen Wurfweiten berechnen können, wenn man diese ebenfalls misst.
2. Jeder läuft 30 m - Die Zeit wird gemessen
Das funktionierte hervorragend. Die Auswertung ergab - im Diagramm erkennbar - unterschiedliche Laufgeschwindigkeiten.
3. Jeder sammelt in 20 Sekunden so viele Muscheln wie möglich - Muscheln werden gezählt
Auch das ist eine Form von Geschwindigkeit, wenn auch nicht im Zusammenhang Weg-Zeit.
4. Jeder zieht mit einem Stock - 10 Sekunden rückwärtslaufend - eine Linie im Watt
Dies ergab eine interessante Auswertung. Eine Schülerin war gefallen und erreichte deshalb nicht so viele Meter. Ein Schüler drehte sich um und lief vorwärts. Auch das ragte bei der Auswertung heraus.
In der Schule wurden alle Ergebnisse zusammengetragen und ausgewertet. Eine lange Diskussion entbrannte über das richtige Darstellen von Ergebnissen. Hier zu sehen ist die ursprüngliche Fassung. Die Diagramme darzustellen war Hausaufgabe.
Erkenntnis: Es gibt viele Möglichkeiten, Geschwindigkeiten darzustellen, zu messen und zu berechnen. Immer geht es aber darum, etwas in Abhängigkeit von der Zeit zu tun.
Der Auftrag lautete: Messt die Geschwindigkeit unterschiedlicher Bälle an unterschiedlichen Messpunkten der Rutsche.
Die Auswertung steht noch aus ;)
Herzlich Willkommen im Schuljahr 2020/21!
Wir beginnen das neue Schuljahr mit einem neuen Schüler und der neuen Lehrerin, die Anne Bernhardt ersetzen wird. Frau Carola Rode und ihr Sohn Jesper sind für ein Vierteljahr bei uns an der Halligschule. Wir freuen auf viele spannende Tage mit euch und hoffen, dass ihr euch bei uns auf Langeneß wohlfühlen werdet.
Coronakonform haben wir so fotografiert, dass nur die zusammen auf einem Bild sind, die ohnehin nicht auf Abstände achten müssen.
Halligschulen 2024